Die PRP Eigenblut-Haartherapie ist besonders für Frauen und Männer, die unter dem androgenetischen Haarausfall leiden, geeignet. Dieser kann auch schon in jungen Jahren auftreten und besonders Frauen leiden darunter.

Anwendungsgebiete

  • Bei schütterem Haar und beginnender Glatze
  • zur Vorbeugung des Haarausfalles

Behandlungsablauf

Die Therapie besteht aus 3 Komponenten:

Phase 1 - Plasmagewinnung & Aufbereitung:

Es wird Ihnen Blut entnommen und danach so aufbereitet, dass nur das Blutplasma mit Thrombozyten und Wachstumshormonen (PRP) übrig bleibt. Das Plasma enthält eine hohe Konzentration an Blutplättchen und weiteren wachstumsfördernden Komponenten, die den Wachstumsprozess der Haare langanhaltend stimulieren.

Phase 2 - Injizieren des PRP:

Das so aus Eigenblut gewonnene Plasma wird danach mit mikrofeinen Nadeln in die Kopfhaut injiziert. Durch die Perforation der Nadeln wird zusätzlich die Produktion neuer Collagenfasern und das Wachstum von Blutgefäßen angekurbelt.

Phase 3 - Minoxidil:

Die Lösung wird über einen Zeitraum von 3 Monaten täglich auf die Kopfhaut aufgetragen. Durch Minoxidil erfolgt eine Stimulierung der Haarfollikel und eine Verlängerung der aktiven Haarwachstumsphase.

Kontraindikationen

Während einer Chemo- und Strahlentherapie, bei Autoimmunerkrankungen und bei Einnahme von blutverdünnenden Mitteln (Thrombo Ass, Marcoumar, etc…) sollte auf die natürliche Haarverdichtung mit Blutplasma verzichtet werden.

Fibrin-Matrix

Durch ein spezielles Verfahren hochkonzentriertes PRP erfordert maximal 1-2 Behandlungen und wirkt intensiver bei schon längerer Zeit bestehendem Haarausfall. Insbesondere bei androgenetischem Haarausfall erzielt die hochkonzentrierte Fibrin-Matrix noch bessere Ergebnisse.